Berichte und Aktuelles

Berichte zu allen Ländern

  1. Ontario - Gesetzliche Erbfolge Kanada
    Rechtsgrundlagen Die gesetzliche Erbfolge ist in Part II SLRA (Intestate Succession) geregelt. Eintritt der gesetzlichen Erbfolge Die gesetzliche Erbfolge tritt ein, wenn der Erblasser ohne ein Testament verstirbt,. Verteilung des Nachlasses …
  2. Erbrecht USA - Grundzüge Vereinigte Staaten von Nordamerika
    Einführung und Rechtsgrundlagen Die ausschließliche Gesetzgebungskompetenz im Bereich des Erbrechts haben die US-Bundesstaaten. Es gibt auch kein federal common law, sondern nur das common-law des jeweiligen Bundesstaates.[1] Die einzelnen…
  3. Internationales Erbrecht (IPR) - USA Vereinigte Staaten von Nordamerika
    Rechtsgrundlagen Internationales Übereinkommen und bilaterale Verträge Washington Convention on International wills aufgenommen in den Uniform International Wills Act von Alaska, California, Colorado, Conneticut, Delaware, Illinios, Michigan,… Erstellt von Jan-Hendrik Frank
  4. Englisches IPR – Das Domizil Großbritanien
    Begriff des Domizils Das Domizil (domicile oder domicil) einer Person ist die Zugehörigkeit zu einem Rechtsgebiet.[1] Es ist nicht gleichbedeutend mit Wohnsitz (residence) oder dauerhaftem Aufenthalt (abode). Man hat ein Domizil also nicht in London…
  5. Internationales Erbrecht (IPR) - Indien Indien
    Quellen Internationale Abkommen und Staatsverträge Indien ist kein Unterzeichner des Haager Übereinkommen von 1961 über das auf die Form letztwilliger Verfügungen anzuwendende Recht Nationales Recht Grundsätze des common law; Indian Succession…
  6. Internationales Erbrecht (IPR) - Katar Katar
    Quellen Zivilgesetzbuch (ZGB) Erbstatut Recht der Staatsangehörigkeit des Erblassers. Art. 23 ZGB.  Renvoi Der Renvoi ist ausgeschossen.Art.37 ZGB. 
  7. Internationales Erbrecht (IPR) - Kuba Kuba
    Quellen Código Civil (CC) Erbstatut Maßgebend ist das Recht der Staatsangehörigkeit des Erblassers unabhängig von der Belegenheit desNachlasses (Art. 15 CC).  Renvoi Eine Rückverweisung auf das Recht von Kuba wird angenommen. Art. 19 CC. 
  8. Internationales Erbrecht (IPR) - Bahrain Bahrain
    Quellen Verfassung, Bahrainisches Zivilgesetzbuch (ZGB), Bahrainisches Zivilverfahrensgesetz (ZVG) Erbstatut Muslime Die Bestimmung der Erben, ihre Erbanteile und die Übertragung des Nachlassvermögens werden durch die Bestimmungen der islamischen…
  9. Internationales Erbrecht (IPR) - Saudia-Arabien Saudi Arabien
    Saudia-Arabien hat keine Gesetze zum internationalen Erbrecht (IPR). Aus der Sicht von Saudi-Arabien ist aber das Scharia-Recht für alle Muslime bindend. Da die Scharia keine Regeln zum internationalen Privatrecht hat, ist aber damit zu rechnen, dass…
  10. Internationales Erbrecht (IPR) Neuseeland Neuseeland
    Quellen Internationale Übereinkommen und Staatsverträge Neuseeland ist dem Haager Übereinkommen von 1961 über das auf die Form letztwilliger Verfügungen anzuwendende Recht nicht beigetreten.  Nationales IPR Common law,  Wills Act 2007, Wills…

Aktuelles zu allen Ländern

  1. Reform des Nachlassverfahrens in Brasilien Brasilien
    Am 18.3.2016 ist die neue brasilianische Zivilprozessordnung (Gesetz Nr. 13.105 v. 16.3.2015) in Kraft getreten. Die Vorschriften über das Verfahren in Nachlasssachen (Art. 610-673 bras. ZPO), das gerichtliche Testamentsbestätigungsverfahren (Art.…
  2. Europäische Erbrechtsverordnung vollständig anzuwenden Europäische Union
    Die bereits am 17. August 2012 in Kraft getretene Europäische Erbrechtsverordnung ist für Erbfälle seit dem 17. August 2015 anzuwenden.
  3. Österreich: Nationalrat beschließt Erbrechts-Änderungsgesetz 2015 Österreich
    Der österreichische Nationalrat hat am 07.07.2015 das Erbrechts-Änderungsgesetz 2015 beschlossen. Es wird nach der zu erwartenden Zustimmung durch den österreichischen Bundesrat voraussichtlich Ende Juli / Anfang August kundgemacht und soll teilweise…
  4. BGH zur Erhöhung des Ehegattenerbteils bei ausländischem Erbstatut Deutschland
    Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Beschluss vom 13.5.2015 – IV ZB 30/14 entschieden, dass der pauschale Zugewinnausgleich nach § 1371 Abs. 1 BGB im Sinne der Artt. 15, 25 EGBGB rein güterrechtlich zu qualifizieren ist.
  5. Durchführungsgesetz zur EuErbVO beschlossen Deutschland
    Die Bundesregierung hat heute, den 3.12.2014, den vom BMJV vorgelegten Entwurf zur Durchführung der europäischen Erbrechtsverordnung (EuErbVO-DVO) beschlossen.
  6. Neues Ehegattenrecht in Ungarn Ungarn
    Das 7. Buch des am 04.11.2014 in Kraft getretenen neuen ungarischen Bürgerlichen Gesetzbuches enthält wesentliche Änderungen im Erbrecht, u.a. auch zum Ehegattenerbrecht. Während bisher dem überlebenden Ehegatten ein lebenslanges Nießbrauchsrecht am…
  7. Inheritance and Trustees and Powers Act 2014 in Kraft Großbritanien
    Durch den Inheritance and Trustees and Powers Act 2014, den die Krone am 14.05.2014 die Zustimmung (assent) gegeben hat. Für Erbfälle ab dem 1. Oktober 2014 ergeben sich damit insbesondere folgende Änderungen: Der Ehegatte erhält den gesamten…
  8. EuGH: Vertragsverletzung durch spanische Erbschaftsteuer Spanien Europäische Union
    In der Rechtssache C-127/12 hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) am  3.9.2014 festgestellt, das das Königreich Spanien dadurch gegen seine Verpflichtungen aus Art. 63 (Kapitalverkehrsfreiheit) des Vertrags über die Funktionsweise der Europäischen…
  9. Britisch Kolumbien: Wills, Estates and Succession Act" in Kraft getreten. Kanada
    Der "Wills, Estates and Succession Act" ist am 31. März 2014 in Kraft getreten. Das Gesetz gibt mehr Rechtssicherheit für Personen, welche ihren letzten Willen niederlegen wollen und vereinfacht das Verfahren für dienenigen, welche für die Verteilung…
  10. Berücksichtigung des italienischen Noterbrechts bei Erbschein Italien
    Das OLG Frankfurt a.M. hat mit Beschluss vom 23.05.2013 - 20 W 142/13 - über die Erteilung eines Erbscheins nach italienischem Recht entschieden. Leitsatz: Die Erteilung eines unter Anwendung des italienischen Rechts zu erlassenden…